Spielsucht

Im Kontext des Online Glücksspiels ist verantwortungsvolles Verhalten unabdingbar, nicht zuletzt weil die einfache Verfügbarkeit durch Internetverbindungen und Zahlungsmittel wie Kredit- oder Debitkarten die Zugänglichkeit enorm erleichtert. Die Prävention von problematischem Spielverhalten ist daher ein zentraler Bestandteil der Geschäftspolitik renommierter Casino-Anbieter. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Symptome einer Spielsucht frühzeitig zu erkennen, vor allem wen man bedenkt, dass jeder fünfte Spieler in Deutschland mögliche Anzeichen einer Spielsucht aufweist. Diese können oft schwer zu identifizieren sein, da Betroffene dazu neigen, ihre Probleme zu verschweigen. Pathologisches Spielen manifestiert sich durch einen unkontrollierbaren Drang, spielen zu müssen, unabhängig von den finanziellen oder persönlichen Verlusten.

Spielsüchtige sind nicht selten ständig gedanklich beim Glücksspiel, sie erhöhen ihre Einsätze fortlaufend, um den gewünschten Nervenkitzel zu erlangen, und sie finden schwer einen Ausweg aus diesem Teufelskreis. Das Spielen nimmt einen so dominierenden Platz in ihrem Leben ein, dass familiäre und soziale Kontakte darunter leiden. Körperliche Symptome wie Schlaf- und Essstörungen können ebenfalls auftreten. Für diese Menschen gibt es inzwischen zahlreiche Unterstützungsangebote, darunter anonyme Beratungen und spezialisierte Therapiezentren, die als Reaktion auf die steigende Zahl der Betroffenen eingerichtet wurden. In Deutschland beispielsweise sind bis zu 220.000 Menschen von Spielsucht betroffen, die nun auch offiziell als Erkrankung anerkannt ist.

Die Risiken des Glücksspiels dürfen nicht unterschätzt werden, obwohl es viele Menschen als harmlosen Spaß betrachten. Problematisch wird es, wenn das Spielverhalten negative Auswirkungen auf die Lebensqualität hat. Es ist wichtig, sich regelmäßig die Spielaktivitäten und Ausgaben zu vergegenwärtigen, um nicht in die Falle des zwanghaften Spielens zu geraten. Jeder Spieler sollte sich der Gefahren bewusst sein und sich eigenverantwortlich Grenzen setzen. Wer sich beim Spielen unwohl fühlt, sollte keine Scheu haben, Pausen einzulegen oder sogar einen Selbstausschluss in Betracht zu ziehen.

Informationsübersicht zum Online-Glücksspiel in Deutschland

Basierend auf den Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und anderen Quellen des Drogenbeauftragten der Bundesregierung hier eine übersichtliche Informationstafel zum Thema Online-Glücksspiel in Deutschland:

  • Verbreitung problematischen Spielverhaltens: Fast jeder fünfte Beteiligte im Online-Glücksspiel zeigt problematisches oder süchtiges Verhalten.
  • Risikogruppen: Besonders gefährdet sind junge erwachsene Männer bis 25 Jahre, Personen mit Migrationshintergrund und solche mit niedrigerem Einkommen.
  • Zugänglichkeit und Risiken: Die ständige Verfügbarkeit von Online-Glücksspielen erhöht das Suchtrisiko. Die Möglichkeit, erhebliche Geldbeträge zu verlieren und berufliche sowie private Rückschläge zu erleiden, ist hoch.
  • Präventive Maßnahmen und Unterstützungen:
    • «Check dein Spiel» Programm der BZgA: Bietet Informationen, Online-Selbsttests und Verhaltensänderungsprogramme, um Menschen zu helfen, ihr Spielverhalten zu bewerten und zu ändern.
    • Beratungsdienste: Kostenfreie, anonyme Telefonberatung ist verfügbar und bietet Unterstützung sowohl für Spieler als auch für deren Familienangehörige.
    • Informationsbroschüren: In mehreren Sprachen verfügbar, sollen diese Broschüren über Spielsucht und ihre Risiken aufklären.
  • Rechtlicher und regulatorischer Rahmen: Der neue Glücksspielstaatsvertrag zielt darauf ab, besseren Schutz für Spieler und Minderjährige zu bieten, und betont die Notwendigkeit einer strengen Regulierungsüberwachung, um Verstöße zu verhindern und das hohe Suchtrisiko anzugehen.
  • Anerkennung als Krankheit: Pathologisches Glücksspiel ist offiziell als Krankheit in internationalen Klassifikationssystemen wie dem ICD-10 und DSM-5 anerkannt, was die Notwendigkeit geeigneter therapeutischer Interventionen und sozialer Unterstützungssysteme unterstreicht.

Diese Details verdeutlichen den umfassenden Ansatz Deutschlands zur Bewältigung der Herausforderungen des Online-Glücksspiels, mit einem Fokus auf Prävention, Bildung und Unterstützung für Betroffene. Sie betonen die Wichtigkeit einer rigorosen Regulierung und der Verfügbarkeit von Unterstützungsangeboten zur Minderung der Auswirkungen von glücksspielbezogenen Problemen​ (Drug Czar)​​.

Die versteckten Kosten der Glücksspielsucht

Glücksspielsucht ist mehr als nur ein finanzielles Problem; sie wirkt sich auf jede Facette des Lebens eines Betroffenen aus. Dieser tiefgreifende Einfluss kann in verschiedene Kategorien unterteilt werden, die zeigen, wie umfassend diese Sucht das Leben der Betroffenen verändern kann.

Finanziell stehen oft der Verlust von Ersparnissen und wertvollem Besitz im Vordergrund. Betroffene können Schwierigkeiten haben, notwendige Ausgaben zu decken, was zu einer Spirale der Verschuldung führt. Es kommt nicht selten vor, dass Suchtbetroffene nicht mehr in der Lage sind, den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien zu bestreiten.

Gesellschaftlich führt Glücksspielsucht oft zu einer reduzierten Arbeitsleistung und einem allgemeinen Rückzug aus dem sozialen Leben. Betroffene können stigmatisiert werden und aufgrund von finanzieller Not in Gelegenheitsverbrechen verwickelt werden, beispielsweise in Form von Ladendiebstählen, um ihre Spielsucht zu finanzieren.

In der Beziehungsebene verursacht die Sucht erhebliche Störungen. Vertrauensbrüche durch Lügen über das Ausmaß des Spielens, Konflikte und veränderte Beziehungsdynamiken sind häufige Probleme. Der Mangel an Zeit und Aufmerksamkeit für Partner oder Familienmitglieder kann zu einer nachhaltigen Belastung der Beziehungen führen.

Emotional und psychisch kann Glücksspielsucht eine Reihe negativer Gefühle hervorrufen. Stress, Wut, Angst und depressive Zustände sind häufig, ebenso wie Scham und ein reduziertes Selbstwertgefühl. Misstrauen und Hoffnungslosigkeit können sich einstellen und die Lebensqualität erheblich mindern.

Körperlich manifestieren sich die Folgen durch stressbedingte Beschwerden wie Schlafprobleme, Müdigkeit und allgemeine Vernachlässigung der Selbstfürsorge. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Krankheiten, da das Immunsystem durch den konstanten Stress geschwächt wird. In schweren Fällen kann es zu Selbstverletzungen und sogar zu familiärer Gewalt kommen.

Diese Probleme verdeutlichen, dass Glücksspielsucht nicht nur ein individuelles, sondern ein gesellschaftliches Problem ist, das ernsthafte, ganzheitliche Interventionen erfordert. Präventive Maßnahmen und frühzeitige Unterstützung sind entscheidend, um den Betroffenen und ihren Familien zu helfen, die Folgen zu bewältigen und einen Weg zurück in ein stabiles Leben zu finden.

EbeneFolgen
Finanzielle EbeneVerlust von Ersparnissen, wertvollem Besitz und Geld für notwendige Ausgaben wie Reparaturen und Versicherungen. Probleme, den Lebensunterhalt zu bestreiten.
Gesellschaftliche EbeneReduzierte Arbeitsleistung, Stigmatisierung, sozialer Rückzug, Gelegenheitsverbrechen für Geldbeschaffung wie Ladendiebstahl.
BeziehungsebeneProbleme in Partnerschaft und Beziehungen, Vertrauensbrüche, Konflikte, weniger Zeit für den Partner, ungleiche Rollenverteilung in der Beziehung.
Emotionale und psychische EbeneStress, Wut, Angst, depressive Episoden, Scham, reduzierter Selbstwert, Misstrauen, Hoffnungslosigkeit.
Körperliche EbeneKonsequenzen von Stress wie Schlafprobleme und Müdigkeit, vernachlässigte Selbstfürsorge, erhöhtes Krankheitsrisiko, Selbstverletzung, familiäre Gewalt.

Selbsttest – 15 wegweisende Fragen

Glücksspiel in Deutschland: Beliebtheit und Teilnahme im Überblick

In einer aktuellen Untersuchung zum Glücksspielverhalten in Deutschland zeigt sich ein interessantes Muster in der Teilnahme an verschiedenen Glücksspielen im Jahr 2021. Lotto 6aus49 bleibt mit 25% Teilnahme unter der Bevölkerung im Alter von 16 bis 70 Jahren an der Spitze, was die Popularität des traditionellen Lottospiels unterstreicht. Männer scheinen mit 19% etwas stärker vertreten zu sein als Frauen, die eine Teilnahme von 16% aufweisen.

Der Eurojackpot folgt als zweitbeliebteste Wahl mit insgesamt 15% der Befragten, wobei wiederum Männer mit 11% gegenüber Frauen mit 8% führen. Interessant ist, dass andere Lotterien, Rubbellose und Automatenspiele ähnliche Teilnahmeraten aufweisen, was auf eine breite Diversifizierung der Spielgewohnheiten hindeutet.

Sportwetten scheinen ebenfalls eine feste Größe im Glücksspielportfolio vieler Deutscher zu sein, mit einer Beteiligung von 8% insgesamt. Hier ist die Teilnahme zwischen Männern und Frauen mit jeweils 5% recht ausgeglichen. Auffallend ist, dass Lotterien mit einem geringen Gefährdungspotenzial ebenfalls von 7% der Männer und 6% der Frauen genutzt werden, was das Bewusstsein für risikoärmere Glücksspieloptionen signalisiert.

Diese Daten bieten nicht nur einen Einblick in die Glücksspielvorlieben, sondern sie könnten auch dazu beitragen, gezielte Präventionsprogramme gegen Spielsucht zu entwickeln. Mit dem zunehmenden Fokus auf verantwortungsvolles Spielen ist es wichtig, die Trends im Glücksspielverhalten zu verstehen und zu überwachen. Es zeigt sich deutlich, dass das Glücksspiel in Deutschland eine vielfältige Freizeitbeschäftigung bleibt, die von vielen unterschiedlich genutzt wird.

Teilnahme an Glücksspielen Übersicht

Effektivität präventiver Maßnahmen gegen Spielsucht im Online-Bereich

Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Spielsuchtprävention zeigen, dass bestimmte Maßnahmen als effektiver als andere angesehen werden, insbesondere im Online-Umfeld. Ein neues Diagramm gibt Aufschluss darüber, welche präventiven Strategien die größte Wirksamkeit zeigen.

In der Kategorie mit nachgewiesener hoher Wirksamkeit dominieren verhaltenspräventive Maßnahmen. Dazu zählen Aufklärungsprogramme für Projekte und Erwachsene, personalisiertes Feedback sowie schulbasierte Präventionsansätze. Diese Programme zielen darauf ab, das Bewusstsein und Verständnis für das Risiko des Glücksspiels zu schärfen und bieten Werkzeuge, um problematisches Verhalten zu erkennen und zu steuern.

Im mittleren Bereich finden sich Maßnahmen wie Aufklärungsvideos und verschiedene Kampagnen, die dazu beitragen, den öffentlichen Diskurs über Glücksspiele zu fördern. Telefonberatung und Informationsbereitstellung für Spielgeräte sind ebenfalls wichtige Ressourcen, obwohl sie in Bezug auf die Wirksamkeit etwas niedriger eingestuft werden.

Strategien wie Spielersperren, Verfügbarkeitsreduktion, Personalschulungen und technischer Spielerschutz weisen mittlere bis niedrige Wirksamkeit auf. Diese Maßnahmen sind grundlegend, um den Zugang zu Glücksspielen zu beschränken und das Personal in die Lage zu versetzen, Anzeichen problematischen Spielverhaltens zu erkennen.

Die Präventionsmaßnahmen, die auf individuelles Feedback setzen, wie etwa Pop-up-Fenster, die während des Spiels Warnungen und Hinweise geben, werden im Diagramm als Maßnahmen mit «guter Evidenz» gekennzeichnet. Dies verdeutlicht die Wichtigkeit von direkten, interaktiven Ansätzen, die den Spieler während des Spielens erreichen.

Die Studie hebt die Bedeutung von Responsible Gambling Tools hervor. Sie sind integraler Bestandteil eines effektiven Präventionsansatzes und bieten eine Kombination aus verschiedenen Techniken, um die Spielumgebung sicherer zu machen.

Es wird deutlich, dass ein Mix aus verschiedenen präventiven Maßnahmen essentiell ist, um Spielsucht wirksam zu begegnen. Die visuelle Aufbereitung macht die Notwendigkeit einer nuancierten und evidenzbasierten Strategie zur Spielsuchtprävention sichtbar, welche individuell auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt sein sollte.

Spielsucht prävention was hilft wirklich

Trendwende im Glücksspiel: Klinische Behandlungen auf 20-Jahrestief

Die neuesten Statistiken zum Glücksspiel in Deutschland liefern aufschlussreiche Daten über den Bedarf an klinischen Behandlungen aufgrund von Glücksspielsucht. Aus der Grafik geht hervor, dass der Anteil der Fälle mit der Hauptdiagnose Glücksspielsucht, die ambulant und stationär in Suchthilfeeinrichtungen behandelt wurden, im Jahr 2023 auf 1,3% gesunken ist. Dies ist der niedrigste Stand seit über 20 Jahren.

Die Entwicklung zeigt einen deutlichen Rückgang gegenüber den Spitzenwerten der Jahre 2011 bis 2012, als der Höchststand bei den ambulanten Behandlungen bei fast 10% lag. Der Trend bei den stationären Behandlungen folgt einem ähnlichen Muster, wenn auch auf einem insgesamt niedrigeren Niveau.

Experten sehen in diesen Zahlen eine positive Entwicklung, die unter anderem auf die verstärkte Implementierung von verantwortungsbewussten Spielmöglichkeiten (Responsible Gambling Tools) durch Casinos zurückzuführen ist. Diese Werkzeuge, darunter Selbstbeschränkungsmaßnahmen, Aufklärungsprogramme und proaktive Unterstützung, haben dazu beigetragen, das Risiko der Spielsucht zu mindern und die Spielumgebung sicherer zu gestalten.

Es ist bemerkenswert, dass diese Verbesserungen zu einer Zeit erfolgen, in der die Zugänglichkeit und die Popularität von Glücksspielen, insbesondere online, gestiegen sind. Die Tatsache, dass trotz dieser wachsenden Zugänglichkeit der Bedarf an klinischen Behandlungen gesunken ist, unterstreicht die Wirksamkeit der ergriffenen Präventions- und Interventionsmaßnahmen.

Die verringerte Notwendigkeit klinischer Behandlungen könnte auch auf eine verbesserte öffentliche Aufklärung und ein größeres Bewusstsein für die Gefahren des Glücksspiels hindeuten. Dies zeigt, dass Aufklärungsarbeit und verfügbare Unterstützungsangebote für Personen mit Glücksspielproblemen positive Auswirkungen haben können.

Die kontinuierliche Beobachtung dieser Trends und die Weiterentwicklung der Responsible Gambling Tools bleiben entscheidend, um diesen positiven Trend aufrechtzuerhalten und weiterhin ein sicheres und verantwortungsvolles Spielumfeld zu fördern.

ambulante und stationäre Spielsucht Behandlung
Quelle: https://datenportal.bundesdrogenbeauftragter.de/gluecksspiel

Spielsucht: Ein Weg zur Besserung

Spielsucht ist eine Erkrankung, die jeden unabhängig von sozialer Schicht, Alter oder Bildung treffen kann. Die Betroffenen finden sich in allen Gesellschaftsschichten wieder, wobei auffällt, dass insbesondere Menschen aus unteren Schichten anfällig sein können, oft getrieben von der Hoffnung auf große Gewinne zur Lösung finanzieller Nöte.

Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass nur Personen mit Geldsorgen spielsüchtig werden; auch finanziell gut gestellte Individuen können betroffen sein. Männer und Menschen mit Migrationshintergrund sind überproportional häufig betroffen, doch ist Spielsucht nicht pauschal einer Gruppe zuzuordnen.

Wer bei sich eine Spielsucht erkennt, sollte wissen: Sie sind nicht allein. Die Anerkennung der Spielsucht als Krankheit hat den Weg für wirksame Therapieansätze geebnet. Zahlreiche Experten aus Psychologie und Medizin haben effektive Behandlungsmethoden entwickelt. Es ist essenziell, dass Betroffene diese professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Ein offener Umgang mit der Sucht ist wichtig. Das Gespräch mit Vertrauten kann erleichternd wirken und den ersten Schritt zur Besserung darstellen. Ein unterstützendes Umfeld kann maßgeblich dazu beitragen, den Weg zur Suchtfreiheit erfolgreich zu beschreiten.

In Deutschland existieren verschiedene Anlaufstellen für Spielsüchtige, wie etwa die Ambulanz für Spielsüchtige in Mannheim oder das österreichische Institut für Glücksspielsucht. Diese Institutionen bieten individuell angepasste Therapieprogramme an, welche psychologische Unterstützung, Paar- und Familientherapie sowie finanzielle Beratung umfassen können. Rechtliche Beratung kann ebenfalls Teil des Genesungsprozesses sein, um etwa entstandene Schulden zu regulieren.

Selbsthilfegruppen bieten zusätzliche Unterstützung. Im Austausch mit anderen Betroffenen können Wege aus der Sucht gefunden und das Gefühl der Isolation überwunden werden.

Für Betroffene und ihre Angehörigen stehen zahlreiche Beratungsstellen zur Verfügung, die oft auch anonyme Unterstützung bieten. Hier einige Anlaufstellen:

Die Anlaufstellen sind dafür da, Hilfe zu leisten und die notwendigen Schritte einzuleiten, um ein spielsuchtfreies Leben zu ermöglichen.

Selbsttest von Check Dein Spiel

Wer sich fragt, ob das eigene Spielverhalten noch im grünen Bereich liegt, findet im Online-Selbsttest auf «Check-dein-Spiel» eine erste Orientierung. Die anonyme Selbstüberprüfung bietet eine niederschwellige Möglichkeit, das eigene Verhalten kritisch zu reflektieren und zu bewerten.

Der Selbsttest umfasst verschiedene Fragen zu Spielgewohnheiten, finanziellen Auswirkungen und emotionalen Reaktionen in Bezug auf das Glücksspiel. Er ermöglicht es den Nutzern, eine Einschätzung zu erhalten, ob ihr Spielverhalten unbedenklich ist, oder ob es Anzeichen für eine mögliche Spielsucht gibt. Das Besondere an diesem Test ist, dass er direkt auf der Webseite durchgeführt werden kann, ohne persönliche Daten hinterlassen zu müssen, was die Hemmschwelle für eine Teilnahme deutlich senkt.

Am Ende des Tests erhalten die Nutzer ein individuelles Feedback, das auf ihren Angaben basiert. Dieses Ergebnis kann wertvolle Hinweise liefern, ob professionelle Hilfe gesucht werden sollte. Der Test ersetzt zwar keine medizinische Diagnose, kann aber als erster Indikator für problematisches Spielverhalten dienen und somit ein wichtiger Schritt zur Selbsthilfe oder dem Aufsuchen von Beratungsstellen sein.

Der Online-Selbsttest ist ein Teil des umfangreichen Informations- und Hilfeangebots von «Check-dein-Spiel», welches darauf abzielt, Aufklärungsarbeit zu leisten und Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene und deren Angehörige bereitzustellen. Dieses Angebot ist besonders wertvoll, da es aufzeigt, dass niemand mit seinen Problemen alleine ist und dass es viele Wege gibt, Unterstützung zu erhalten.

Es ist empfehlenswert für alle, die Bedenken hinsichtlich ihres Spielverhaltens haben, den Selbsttest zu machen und die weiterführenden Informationen und Hilfsangebote auf «Check-dein-Spiel» in Anspruch zu nehmen. Sie finden den Selbsttest und weitere Informationen unter www.check-dein-spiel.de/tests/selbsttest/.